Bitterstoff

Wusstest du, dass die weißen Flecken auf den Blättern angeblich von der heiligen Maria stammen sollen? Der Legende nach stillte sie ihr Kind über einer Mariendistel und dabei tropfte etwas von der Milch auf die Blätter. Unabhängig ob das stimmt oder nicht, gilt die Mariendistel als Königin der Leberpflanzen. Sie gehört wie Löwenzahn zu den Korbblütlern und kann bis 1,5m hoch werden. Du findest sie in Gärten, kargen Wuchsorten wie Wegränder oder Schuttplätze. Schon seit vielen Jahrhunderten wird die Mariendistel medizinisch verwendet. Warum und wofür?

Hauptfunktion

Bereits früher war klar, dass Mariendistel gut für die Leber ist. Jedoch enthalten nur die Früchte der Pflanzen die wichtigen Hauptwirkstoffe. Dazu gehört der Wirkstoffkomplex Silymarin, welcher aus den Flavonoiden Silybinin, Silychristin, Silydianin und Isolibin besteht. Zusätzlich enthalten die Samen Eiweiße, Fette, Bitterstoffe, Schleimstoffe und weitere sekundäre Pflanzenstoffe. Doch die Hauptwirkung ist auf Silymarin zurückzuführen. Wie du weißt, ist die Leber das größte Stoffwechsel- und Entgiftungsorgan. Mariendistel ist ein Superheld und schützt das Organ von externen Angriffen durch beispielsweise Giftstoff und fördert die Regeneration. Silymarin stabilisiert dazu die Leberzellmembran, je stärker sie ist, desto mehr Schutz für dich. Studien haben gezeigt, dass Mariendistel auch bei Lebererkrankungen positive Veränderungen erzielt hat. Übrigens stimulieren die Bitterstoffe die Ausschüttung von Gallensaft, der die Verdauung unterstützt, um Giftstoffe auszuspülen. 

Woher kommt es?

Unser Mariendistel Extrakt beziehen wir aus Süddeutschland.