Nährstoffquelle
Wusstest du, dass Wilde Blaubeeren aufgrund der Vitalstoffe zu den gesündesten Früchten überhaupt zählen?
Wichtig zu wissen ist, dass es einen Unterschied zwischen Wild- und Kulturheidelbeeren gibt. Wilde Blaubeeren bevorzugen saure und nährstoffarme Böden und wachsen gerne an Waldlichtungen, Heide- und Moorlandschaften. Auch im Gebirge sind sie teilweise auf einer Höhe von 2.880m zu finden. Die Schale der erbsengroßen Beeren sowie das Fruchtfleisch sind durch den Pflanzenfarbstoff Anthocyan intensiv blau. Kulturheidelbeeren hingegen wachsen auf bis zu 2m hohen Sträuchern und haben ein helles, festes Fruchtfleisch. Grundsätzlich schmecken sie deutlich süßer und milder als ihre wilden Verwandten. Durch die dickere Schale sind sie zudem auch länger.
Hauptfunktion
Das heimische kalorienarme Superfood punktet vor allem durch die enthaltenen Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien. Der Pflanzenfarbstoff Anthocyane hat u.a. eine antioxidative Wirkung, fängt freie Radikale ab und beugt oxidativen Stress vor. Die enthaltenen Ballaststoffe beeinflussen deine Magen- und Darmgesundheit und können bei leichten Verdauungsproblemen helfen. Die Gerbstoffe hingegen wirken antibakteriell und können somit Durchfallerreger minimieren. Wilde Blaubeeren sind reich an Vitamin C und E, welche als Antioxidantien deine Zellen vor oxidativem Stress schützen. Zusätzlich kurbelt Vitamin C die Kollagenproduktion an. Beide Vitamine können auch dein Immunsystem stärken. Ein Superfood, das nicht zu unterschätzen ist.
Woher kommt es?
Unsere Heidelbeeren stammen aus den Wäldern des Baltikums und sind somit keine künstlich gezüchteten Beeren, sondern Natur pur.