Energiebooster

Wusstest du, dass Cordiceps Sinensis der stärkste Heilpilz der Traditionellen Chinesischen Medizin ist? Hierbei handelt es sich um einen seltenen Pilz, der hauptsächlich auf 3000 bis 5000 m Höhe wächst und zwar auf feuchten Bergwiesen des Himalaya-Hochgebirges und anderen Gebirgsketten Tibets. Auch in China ist er beheimatet. Cordiceps Sinensis ist wie Hericium ein Parasit, jedoch geht er keine Symbiose ein, sondern braucht für das eigene Wachstum Insektenlarven. In den Sommermonaten wächst der schmale, fingerförmige Fruchtkörper des Pilzes. Eigentlich ähnelt er eher einem Gras, vor allem, da er keinen Hut hat wie andere Pilze. Aufgrund der Seltenheit war dieser Heilpilz früher sehr teuer und wurde fast nur am kaiserlichen Hof benutzt. Doch warum? 

Hauptfunktion

Besonders für seine anregende und stärkende Wirkung auf Körper und Geist ist Cordiceps Sinensis bekannt. Laut TCM stärkt er den Lungen- und Nierenmeridian. Des Weiteren wirkt der Heilpilz wohl direkt auf die Mitochondrien. Da diese die Kraftwerke der Zellen sind, wird die Energieproduktion jeder Zelle gefördert. Spannenderweise ermöglicht er es dem Körper, auch geringste Sauerstoffvorräte auszunutzen und somit einem Sauerstoffmangel vorzubeugen. Nicht nur die körperliche Leistung profitiert von der erhöhten Energieproduktion, sondern auch die Gehirnzellen. Es findet sich auch ein relativ hoher Gehalt an der Aminosäure L-Tryptophan, welche zur Produktion von Serotonin benötigt wird. Prinzipiell hat Cordiceps Sinesis u.a. eine stimmungsaufhellende Wirkung.

Woher kommt es?

Wie bereits erwähnt, findet man diese Pilze in den Hochgebirgsregionen von Tibet, Bhutan und Nepal und China. Unser Cordiceps Sinensis stammt aus China.