Bitterstoff
Wusstest du, dass Löwenzahn in der Naturheilkunde und in der Küche verwendet wird? Spannend, vor allem da er immer als unverwüstliches Unkraut gilt, welches das Unkrautjäten zur Herausforderung macht. Die Wurzeln des Löwenzahns reichen bis zu 2 m tief und er kann selbst in kleinen Asphaltspaten und Mauerritzen überleben. Daher stimmt das mit dem unverwüstlich sein. Doch ein Unkraut ist Löwenzahn nicht, denn jeder oberirdische Pflanzenteil ist essbar. Vom Blatt bis zur Blüte, sogar der Stängel samt der milchigen Flüssigkeit kannst du verzehren. Er kann roh, gebraten, gedünstet, gekocht oder getrocknet gegessen werden. In der Naturheilkunde gilt Löwenzahn als Heilpflanze und wird u.a. bei Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Doch wie kann ein Unkraut gesund sein?
Hauptfunktion
Dieses augenscheinliche Unkraut gilt als stoffwechselanregend, harntreibend, verdauungsfördernd und vorbeugend, vor allem hinsichtlich Nierensteinen. Daher wird Löwenzahn bei Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen, Magen-Darm-Beschwerden oder bei Leber- und Gallenbeschwerden verwendet. Prinzipiell enthält Löwenzahn viele sekundäre Pflanzenstoffe. Dazu zählen beispielsweise die Bitterstoffe Lävulin und Taraxacin sowie der Ballaststoff Inulin. Die Bitterstoffe stimulieren übrigens die Ausschüttung von Gallensaft, der die Verdauung unterstützt und essentiell für die Leber ist, um Giftstoffe auszuspülen. Des Weiteren sind Provitamin A, Vitamin C und K sowie die Mineralstoffe Magnesium, Kalium und Phosphor ebenfalls enthalten.
Woher kommt es?
Unser Löwenzahn Extrakt beziehen wir aus Süddeutschland.