Beschützt Harnwege
Wusste du, dass Cranberrys auch Kranbeeren oder Kranichbeeren genannt werden? Die großfrüchtige Moosbeere zählt tatsächlich zur Gattung der Heidelbeere. Cranberrys sind in Nordamerika beheimatet und wurden schon von indigenen Völkern bei Nieren- oder Blasenleiden sowie zur Wundheilung eingesetzt. Selbst auf der Seefahrt wurde sie früher von den Seefahrern verzehrt, die sich damit vor Skorbut schützten. Übrigens hat die Beere ihren Namen von deutschen und niederländischen Siedlern, die die Form der Blüte an den Kopf und den Schnabel des Kranichs erinnerten. Warum ist sie so gesund?
Hauptfunktion
Cranberrys sind reich an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen. Daher findest du vor allem Vitamin A, C, K, B6 sowie Eisen, Calcium, Magnesium, Kalium, Natrium und Folsäure in diesen kleinen Beeren. Aufgrund der enthaltenen bioaktiven Verbindungen, bekannt als Proanthocyanidine, sind Cranberrys sehr effektiv bei Harnwegsentzündungen. Denn diese Verbindungen verhindern das Anhaften von bestimmten Bakterien an die Wände der Harnwege. Des Weiteren wirken diese Verbindungen auch als Antioxidantien, genau wie Vitamin C und schützen deine Zellen zusätzlich vor oxidativem Stress. Übrigens kann diese kleine Beere positive Auswirkungen auf dein Herz-Kreislauf-System, deinen Zuckerstoffwechsel, deinen Blutdruck sowie auf die Magengesundheit, Entzündungswerte und Gefäßfunktion haben.
Woher kommt es?
Die Cranberry-Pflanze wird hauptsächlich in Nordamerika, insbesondere in Regionen wie Massachusetts, Wisconsin und Kanada, angebaut, wo das kühle Klima und der saure Boden optimale Wachstumsbedingungen bieten. Auch unser Cranberry kommt aus den USA.