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Detox: Mythos oder Wahrheit? Was wirklich hinter dem Trend steckt

Detox: Mythos oder Wahrheit? Was wirklich hinter dem Trend steckt

Hast du dich auch schon einmal gefragt, was eigentlich an dem ganzen Detox-Thema wirklich dran ist? Immerhin gibt es viele Detox-Kuren und Produkte, die deinem Körper helfen sollen. Auch bei der Suche nach Informationen zum Thema gesunde Ernährung tauchen die Begriffe „Entgiftung“ und „Detox“ immer wieder auf. Daher muss erst einmal geklärt werden, was unter Detox verstanden wird.

 

Detox/Entgiftung

Vielleicht denkst du dabei an grüne Säfte/Smoothies und Sellerie , doch dahinter steckt mehr. Beim Detox geht es darum, aufgenommene Schadstoffe und Gifte aus dem Körper auszuleiten. Sind zu viele von diesen Stoffen in deinem Körper, kann das zu einer zusätzlichen Belastung und sogenannten „Schlacken“ führen. Diese Schlacken sollen sich in den Organen und im Bindegewebe ablagern. Detox-Kuren sollen dabei helfen, genau diesen Schlacken zu lösen und aus deinem Körper zu leiten.

Eine ungesunde Ernährung mit viel Zucker, Fett und Zusatzstoffen wie Alkohol und Nikotin können Ursachen für diese Schlacken sein. Schadstoffe und Gifte können auch durch Lebensmittel wie Obst, Gemüse oder Fleisch aufgenommen werden.  Müdigkeit, Kopfschmerzen und Darmprobleme können Folgen davon sein. 

Das hört sich erst einmal sehr beunruhigend an, doch keine Panik. Interessanterweise gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis für die Existenz dieser Schlacken oder die Wirksamkeit von Detox-Produkten und Kuren. Daher gibt es aus wissenschaftlicher Sicht keine Notwendigkeit für den Detox-Trend. Doch warum? 


Der Körper - ein komplexes System 

Wie du bereits weißt, ist dein Körper ein komplexes und gut durchdachtes System, das für die meisten Probleme eine Lösung hat. Das trifft auch auf das Ausleiten von Giftstoffen zu, insbesondere drei Organe spielen eine wichtige Rolle: Leber, Niere und Darm. 

Die Leber im rechten Oberbauch produziert Gallenflüssigkeit, die dabei hilft, Giftstoffe aus dem Körper auszuleiten. Des Weiteren kurbelt sie den Stoffwechsel an und filtert das Blut aus dem Magen-Darm-Trakt. Sie ist somit essentiell für den Blutkreislauf. 

Die Nieren kannst du dir als natürliche Kläranlage des Körpers vorstellen. Sie produzieren Urin, mit dem die Giftstoffe aus deinem Körper transportiert werden. Des Weiteren reinigen sie das Blut und sind ebenfalls an der Blutbildung beteiligt. 


Auch der Darm übernimmt verschiedene Aufgaben. Zum einen ist er für die Aufnahmen von den wichtigen Nährstoffen zuständig und zum anderen für die Entsorgung der entstehenden Abfallprodukte. 

Wie du siehst, funktioniert die Entgiftung theoretisch eigentlich ganz von alleine. Leider sieht die Praxis etwas anders aus. Ungesunde Ernährung oder mangelnde Flüssigkeitszufuhr können dazu führen, dass die Organe überlastet sind und ihre Aufgaben nicht mehr ausführen können. Das hat natürlich negative Auswirkungen auf deinen gesamten Körper, da beispielsweise Giftstoffe in den Blutkreislauf gelangen können. 


Detox-Kuren und Produkte 

Mittlerweile gibt es viele Angebote, die dir beim Entgiften helfen sollen. Beliebte Methoden sind u.a. Saftdiäten, Tees, Entgiftungstabletten oder Heilfasten. Zwar konnten positive Effekte bereits nachgewiesen werden, jedoch solltest du dich vorher genau über die Methode informieren und vielleicht deinen Arzt hinzuziehen. Es kann zu Wechselwirkungen mit Medikamenten kommen, außerdem könnten zu viele Mineralstoffe ausgeschwemmt werden, was deinen Elektrolythaushalt stören kann.

Hinzu kommt, dass viele Detox-Produkte sehr kostspielig sind und die Wirkung nicht immer ausreichend untersucht ist. Zusätzlich dazu ist die Gefahr, dass du nach solch einer Diät oder Kur wieder in alte Verhaltensmuster fällst und der „Jo-Jo-Effekt“ eintritt, nicht zu unterschätzen. Daher bedarf es gründlicher Vorbereitung und Recherche, bevor du mit der Entgiftung beginnst. 

Wenn du jedoch nicht auf kostspielige Produkte oder Diäten setzen möchtest, gibt es einen weiteren Ansatz, den du in Erwägung ziehen kannst. 


Die Kraft der Natur

Die Natur bietet den Menschen so viel, man muss sie lediglich richtig anwenden. Damit du dir die Natur zu Nutze machen kannst, ist aber zunächst ein Perspektivwechsel notwendig. Denn die Natur zielt nicht darauf ab, die Entgiftung zu übernehmen und zu beschleunigen, sondern die entsprechenden Organe gezielt zu unterstützen und zu entlasten. Doch was genau heißt das? 


Fokus: Leber 

Arbeitet deine Leber nicht mehr richtig, kann es sein, dass du dich ständig müde fühlst oder ein Völlegefühl oft auftritt. Im schlimmsten Fall können nach und nach die Funktionen der Leber ausfallen und es kommt zu einem lebensgefährlichen Leberversagen. Daher ist es wichtig, dass du deine Leber aktiv unterstützt. 

Das in Kurkuma enthaltene Curcumin ist nicht nur für die gelbe Farbe des Ingwergewächses verantwortlich, sondern wirkt sich positiv auf die Leber aus. Denn es fördert die Gallenflüssigkeitsproduktion und schützt die Leber vor schädlichen Giften. Auch die antientzündliche Wirkung von Kurkuma sollte nicht unterschätzt werden. Daher bietet es sich an, deine Gerichte immer mal wieder mit Kurkuma zu verfeinern. 

Aus den Früchten von Mariendisteln kann das Nährstoffgemisch Silymarin gewonnen werden. Es stabilisiert die Leberzellen und schützt diese vor freien Radikalen, die genau diese Zellen schädigen würden. Es gibt einige Tees aus Mariendistelblüten, die deine Leber effektiv unterstützen können. 


Wusstest du, dass Artischocken reich an Bitterstoffen sind? Und genau deswegen sind sie eine wichtige Unterstützung für deine Leber, da Bitterstoffe die Leber beim Entgiften aktiv unterstützen. 


Fokus: Nieren  

Konzentrationsstörungen, Übelkeit, Müdigkeit und Wassereinlagerungen können Anzeichen eines Nierenversagens sein. Doch keine Sorge, auch hier gibt es einige Hausmittel, die deine Nieren unterstützen können. 

Wusstest du, dass Brennnesseln zu den wirkungsvollsten Kräutern gehören? Wenn du schon einmal einen Brennnesseltee getrunken hast, ist dir wahrscheinlich aufgefallen, dass du relativ häufig auf die Toilette musstest. Das liegt ganz einfach an der harntreibenden Wirkung dieser Pflanzen und genau das macht sie so wirkungsvoll. Je mehr du auf die Toilette musst, desto mehr Giftstoffe und Bakterien können durch den Urin aus deinem Körper transportiert werden. Besonders die Blätter eignen sich hervorragend für Tees, vielleicht schnappst du dir mal eine Tüte und Handschuhe und pflückst dir ein paar Brennnesselblätter für deinen eigenen Tee. 


Die im Ingwer enthaltenen Antioxidantien vermeiden, dass die Nieren von freien Radikalen angegriffen werden. Daher eignet er sich perfekt als Unterstützung der Nieren. Hierfür kannst du ihn in Tees oder orientalischen Speisen genießen. 

Wusstest du, dass Petersilie dabei hilft, überschüssiges Wasser aus dem Körper zu beseitigen? Es regt die Urinproduktion an, dadurch werden Bakterien und Keime ausgespült.


Fokus: Darm 

Wenn dein Darm nicht richtig funktioniert, kann die aufgenommene Nahrung nicht aufgenommen und ausgeschieden werden. Das kann zu Verstopfungen oder sogar zu einem gefährlichen Darmverschluss führen. Auch Bauchschmerzen, Übelkeit und Blähungen können Anzeichen für Darmprobleme sein. Da der Darm aber das Zentrum deiner Gesundheit ist, solltest du ihn aktiv in seinen Aufgaben unterstützen. 

Leinsamen wirkt u.a. verdauungsfördernd und trägt somit aktiv zur Darmreinigung bei. Wichtig zu wissen ist, dass Leinsamen vor dem Verzehr eine Stunde im Wasser eingeweicht werden sollten. Übrigens eignen sie sich super zum Brot backen. 


Apfelessig ist auch nicht zu unterschätzen, denn es aktiviert die Verdauung und bekämpft Verstopfungen. Zusätzlich regt es die Bildung von Verdauungssäften an. Es wird empfohlen, maximal zwei Esslöffel Apfelessig in ein Glas Wasser zu geben und am frühen Morgen vor dem Frühstück zu trinken. 

Auch frisch gepresster Apfelsaft kann deine natürliche Darmreinigung fördern. Das liegt an dem löslichen Ballaststoff Pektin, der die Darmtätigkeit und die Stuhlausscheidung anregt. Täglich ein Glas zum Frühstück reicht schon aus. 


Weitere Lebensmittel die eine Entgiftung fördern: 

  • Zitrusfrüchte 
  • Löwenzahn
  • Süssholz
  • Knoblauch
  • Koriander 
  • Chili 
  • Grünes Blattgemüse 


Damit hast du einen ersten Überblick erhalten, wie du mit natürlichen Hausmitteln die natürliche Entgiftung fördern kannst. Doch das reicht definitiv nicht aus. Um deinen Körper erfolgreich zu entgiften, ist ein gesunder Lebensstil die Grundvoraussetzung. Das bedeutet konkret, dass du auf deine Flüssigkeitszufuhr achten musst. Mindestens 1,5l Flüssigkeit solltest du am Tag zu dir nehmen, Cola oder Kaffee zählen hier jedoch nicht. Lege deinen Fokus auf ungesüßte Tees und Wasser, denn Wasser kurbelt deinen Stoffwechsel an und hilft beim Ausscheiden der Giftstoffe. Übrigens kann ein Glas warmes Wasser am Morgen die Verdauung richtig gut anregen.  

Auch eine ausgewogene Ernährung ist essentiell, vor allem solltest du Obst und Gemüse in deinen Ernährungsplan integrieren. Nicht nur wegen der wichtigen Vitamine und Mineralien, sondern auch wegen der wertvollen Ballaststoffe. Denn diese fördern die Verdauung und sorgen für einen aktiven Stoffwechsel und eine gesunde Darmflora. 

Wie oft am Tag bewegst du dich eigentlich? Körperliche Bewegung kann die Körperreinigung von innen verstärken, da sie den Kreislauf ankurbelt und den gesamten Körper aktiviert. Versuche daher, deinen Tag aktiver zu gestalten. Vielleicht machst du einen Spaziergang in der Mittagspause, arbeitest im Stehen oder nimmst das Fahrrad zum Einkaufen. Finde deine Balance. 


Wichtig zu erwähnen ist, dass du dich und deinen Körper genau beobachten solltest, wenn du dich mit den Hausmitteln entgiftest. Achte darauf, was dir guttut und was nicht. Mache nichts, wobei du dich unwohl fühlst. Du entscheidest alleine, wie du deinen Körper am besten unterstützen kannst. 


FEVANA Zyklus 

FEVANA Zyklus kann dich dabei aufgrund der Inhaltsstoffe wie Ingwer, Löwenzahn und Mariendistel aktiv beim natürlichen Entgiften unterstützen. Gleichzeitig hilft es deinem Körper dabei, deinen Zyklus zu harmonisieren und deine Mikronährstoffspeicher wieder aufzufüllen. Hier erfährst du mehr darüber. 


 

Quellenangabe 

 


Über die Autorin

Milena Heinke

Da mir meine Gesundheit wichtig ist, beschäftige ich mich regelmäßig mit gesundheitlichen Themen und verfasse gerne Texte, um meine wissenschaftliche Recherche leicht verständlich wiederzugeben.